Interview: Mit dem Fahrradbus/BiciBus nachhaltige Bewegung fördern

4. September 2023

Simone und Klaus Markl wollen mit ihrer Initiative BiciBus Deutschland nachhaltige Fortbewegungsgewohnheiten bei Kindern fördern. Im Interview erzählen sie, warum Deutschland solche Fahrradbusse braucht und was für ihre Umsetzung notwendig ist.

In Spanien sind die Fahrradbusse sehr beliebt. Mittlerweile rollen sie auch durch einige deutsche Städte. Warum sind Fahrradbusse auch in Deutschland notwendig?


Klaus Markl: Wenn man sich die Situation vor den Schulen anschaut, gibt es teilweise hunderte Meter lange Staus von Elterntaxis. Das ist ein Wahnsinn und der resultiert aus einem falschen Sicherheitsverständnis. Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, um sie vor dem Autoverkehr zu schützen. Sie sind sich nicht bewusst, dass sie die Situation dadurch noch verschärfen. Auf unserem drei Kilometer langen Radweg zur Kita kommen wir an einigen Schulen und Kitas vorbei – das sind die gefährlichsten Orte und Situationen für uns als Radfahrer.

Außerdem brauchen wir eine Verkehrswende, um dem Klimawandel sowie dem durch die Digitalisierung verstärkten Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen entgegenzuwirken. Die Fahrgäste der Elterntaxis von heute sind die Autofahrer von morgen.Wenn die Verkehrswende nachhaltig gelingen soll, müssen wir schon bei den Jüngsten ansetzen und auch kleinere Kinder so früh wie möglich miteinbeziehen. Der Bicibus oder Fahrradbus ist eine Möglichkeit, dass Radfahren selbstverständlich wird und nicht die Ausnahme bleibt.


Woher kam die Idee in Frankfurt am Main einen Fahrradbus zu starten?


Simone Markl: Im Oktober 2021 habe ich auf Twitter ein Video über einen Bicibus in Barcelona gesehen und habe gedacht: Sowas brauchen wir in Deutschland. Wir sind beide ehemalige Radsportler und haben einen fünfjährigen Sohn. Deshalb interessieren wir uns auch für das Radfahren im Alltag.

Frankfurt hat schon 2022 propagiert, Fahrradstadt werden zu wollen. Im gleichen Jahr kam auch die Eurobike in die Stadt. Wir sind also anfangs davon ausgegangen, dass es relativ einfach wird, die Fahrradbusse umzusetzen und dass das Thema auf offene Ohren stößt – so war es aber nicht. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist es vielen Eltern immer noch zu gefährlich, ihre Kinder mit dem Rad fahren zu lassen. Sie wissen nicht, dass der Fahrradbus ein begleitendes Konstrukt ist und die Kinder im geschützten Rahmen zur Schule fahren.

Während sich der Start in Frankfurt verzögerte, hatten sich schon viele Initiativen bei uns gemeldet, die das Thema interessiert hat und die mehr wissen wollten. Also haben wir angefangen, Flyer zu erstellen, Checklisten zu schreiben, um denjenigen etwas an die Hand zu geben. Dann startete Frechen mit dem ersten Bicibus. Hinzu kamen Hamburg und Halle und es gab erste Presse- und Fernsehberichte.


Klaus Markl: Was uns letztendlich in Frankfurt in die Hände gespielt hat, ist, dass es in Hessen und einigen anderen Bundesländern den Lehrauftrag gibt, Kinder zur Nachhaltigkeit zu erziehen.

Simone Markl: Da ist ein Lehrer auf uns zugekommen, der mit seinen Schülerinnen und Schülern ein Projekt zum täglichen Schulweg gemacht hat. Dabei ging es auch um die Frage, was für sie wichtig ist, um mit dem Rad zur Schule fahren zu können. Wir haben den Bicibus vorgeschlagen und seitdem legen zunehmend mehr Kinder begeistert ihren Weg zur Schule nachhaltig zurück.


Welches Feedback bekommen Sie zu den Fahrradbus-Aktionen und haben Sie damit schon etwas erreicht?


Klaus Markl: Der Erfolg zeigt sich vor allem darin, dass es immer mehr BiciBusse oder Fahrradbusse und Teilnehmer:innen gibt. Außerdem merken wir, dass die politische Unterstützung immer stärker wird. Das ist ganz wichtig. Das haben wir am Anfang völlig unterschätzt. So lange die politische Unterstützung fehlt, ist die praktische Umsetzung stark ausgebremst. Wenn wir mit Schulleitungen kommunizieren und das Thema ansprechen, ist immer die allererste Frage, wie steht die Stadt oder das Schulamt dazu.


Simone Markl: In einem Stadtteil, in dem wir einen Fahrradbus organisiert haben, war die Ortsvorsteherin so begeistert, dass sie jetzt selbst mitfährt und damit auch andere Stadtteile motivieren möchte. Das ist ein guter Anfang und je mehr begeisterte Unterstützer wir finden – seien es Eltern, Schulen oder Verbände –, desto selbstverständlicher werden die Fahrradbusse.

Klaus Markl: Was uns bisher ausgebremst hat ist, dass bei vielen Eltern, Lehrern und Schulleitungen im Kopf verankert ist, dass die Kinder möglichst nicht vor der Radfahrprüfung auf das Fahrrad steigen und sich im Verkehr bewegen sollen. Wenn ein Kind im Fahrradbus mitfährt, ist es aber gar nicht notwendig, dass es schon sämtliche Verkehrsregeln kennt. Im Fahrradbus sind Kinder begleitet und geschützt unterwegs. Dadurch bekommen sie Fahrpraxis und lernen gleichzeitig, wie man sich im Straßenverkehr verhält und welche Regeln es gibt.


Was braucht man, um einen Fahrradbus vor Ort umzusetzen?


Klaus Markl: Das Ganze steht und fällt mit einer führenden Person, die andere animiert, motiviert und die organisiert.

Simone Markl: Was es natürlich auch braucht, sind begeisterungsfähige Menschen. Eltern, Lehrer, Schulleitung und Kinder, die Lust auf Fahrrad fahren haben. Vor allem die Eltern sind wichtig. Wir bieten im Vorfeld von Fahrradbus-Aktionen auch Fahrradchecks an, oft in Kooperation mit dem ADFC. Dort zeigen wir, wie ein verkehrssicheres Fahrrad aussieht und wie man richtig darauf sitzt. Mit unserem BiciBus-Parcours, können wir sehr schnell die motorischen Fähigkeiten der Kinder erkennen und wenn nötig handeln. Das sind banale Dinge, aber gerade für Kinder und Eltern hilfreich, die sich mit dem Fahrrad noch nicht intensiv auseinandergesetzt haben. Die sind dann oft begeistert und erzählen anderen Eltern davon – und wir schaffen gute Voraussetzung für den sicheren Schulweg mit dem Fahrradbus.


Welche Rolle spielt der ADFC?


Simone Markl: Bundesweit sind zum Beispiel der ADFC, der VCD oder die Kidical Mass die Organisator:innen der Fahrradbus-Aktionen. Der ADFC unterstützt bei uns vor Ort, in dem er die Fahrradbusse begleitet und vor den Ausfahrten Fahrradchecks anbietet und dort auch kleinere Reparaturen an den Rädern erledigt. Die Kooperation mit dem ADFC sorgt auch dafür, dass wir medial stärker wahrgenommen werden. Darüber hinaus hat der Landesverband Hessen erkannt, wie wichtig es ist, sich dem Thema Kinder anzunehmen. Als Referentin für Kinder und Schulwegsicherheit, sehe ich eine große Notwendigkeit, auch bei verkehrsplanerischen Themen wie dem Schulweg, Kindern eine Stimme zu geben.


Klaus Markl: Es ist eine Win-Win-Situation. Durch die Kooperation hat der ADFC die Möglichkeit, vor allem auch Familien und Kinder verstärkt zu erreichen. Mit dem neu gegründeten Familien-Netzwerk in Hessen ist dafür ein weiterer Grundstein gelegt.


Im März 2023 waren Sie beim 1. Bike Bus Summit dabei, einer Konferenz, bei der sich Organisator:innen von Fahrradbussen aus der ganzen Welt getroffen und über ihre Erfahrungen ausgetauscht haben. Haben Sie neue Erkenntnisse oder Ideen aus Barcelona mitgebracht?


Simone Markl: Barcelona war sehr emotional. Obwohl wir uns alle nicht kannten, fühlte es sich an, wie seine Familie zu treffen. Denn wir brennen alle für das gleiche Thema: Wir alle wollen Kinder aufs Fahrrad bringen. Interessant war, wie die Bicibusse oder Fahrradbusse in unterschiedlichen Ländern umgesetzt werden und welche Schwierigkeiten es gibt. Barcelona und einige andere Städte weltweit haben das Potenzial der Bicibusse schon erkannt und propagieren es dementsprechend. In Barcelona werden die Bicibusse zum Beispiel von der Bürgermeisterin unterstützt und auch die Medien puschen das Thema. Das wünschen wir uns auch für Deutschland, dass die Fahrradbusse mehr promotet und als Chance gesehen werden. Um das Thema hier bekannter zu machen, wollen wir den nächste Bike Bus Summit in Frankfurt ausrichten. Mit unserem neu gewählten Oberbürgermeister Mike Josef und dessen Begeisterung für unsere Initiative haben wir hierfür beste Voraussetzungen und erfahren auch politisch verstärkt Unterstützung. Ähnliches gilt auch auf Verwaltungsebene durch die Begeisterung und Unterstützung verschiedener Dezernate, insbesondere des Verkehrsdezernats.


7. Juni 2025
Frankfurt am Main, 07.06.2024 – Was für ein großartiger Tag! Unter dem Motto „Gemeinsam radeln, sicher ankommen“ wurde erstmalig am 6. Juni 2025 der Deutsche BiciBus-Tag gefeiert. Damit wurde bundesweit ein Zeichen für den bewegten Schulweg mit dem Fahrrad und die tägliche Bewegungszeit für Kinder- und Jugendliche gesetzt. Zahlreiche engagierte Menschen ermöglichten Schülerinnen und Schülern den besten Start in den Schultag: Bewegt mit dem eigenen Fahrrad im BiciBus. Trotz teilweise widrigen Wetterbedingungen waren viele Kommunen beteiligt und starteten rechtzeitig vor Schulbeginn die eigens hierfür definierten BiciBus-Routen zu den örtlichen Schulen. Viele schöne Eindrücke, Fotos und Videos wurden produziert! Herzlichen Dank dafür! Diese werden in den kommenden Tagen nach und nach sowohl in den sozialen Medien als auch auf der Webseite veröffentlicht. Bleibt gespannt und vor allem: Bleibt in Bewegung 🚲🚲🚲! ps: Das "BiciBus-Tag 2025 - Wir waren dabei!"- Badge, gibt's auf der Download-Seite!
4. Juni 2025
Frankfurt am Main, 04.06.2024 - Unter dem Motto „Gemeinsam radeln, sicher ankommen“ wird erstmalig am 6. Juni 2025 der Deutsche BiciBus-Tag gefeiert. Damit wird bundesweit ein Zeichen für den bewegten Schulweg mit dem Fahrrad und die tägliche Bewegungszeit für Kinder- und Jugendliche gesetzt. Zum BiciBus-Tag wird am 6. Juni 2025 u.a. ein Video mit Eindrücken von radelnden Kindern, sowie Grußworten und Statements gedreht und anschließend veröffentlicht. Das Video wird am 6. Juni unter www.bicibus.de/bicibustag wie auch auf Instagram (@bicibus.de) veröffentlicht und soll bundesweit Kommunen und Schulgemeinschaften animieren, eigene BiciBusse zu starten um somit Kinder und Jugendliche für das Radfahren als nachhaltige Mobilität und gesundheitsfördernde Bewegung zu begeistern. Pressevertreter:innen sind herzlich eingeladen, über den BiciBus-Tag zu berichten oder das Video zu nutzen.
von SM 24. Mai 2025
📣 Früh übt sich – auch ohne Fahrradführerschein! 🚲 Der Glaube, dass Grundschüler erst ab der 4. Klasse bzw. nach bestandener Radfahrprüfung mit dem Fahrrad zur Schule fahren dürfen ist ein weitverbreiteter Rechtsirrtum. Warum Kinder so früh wie möglich mit dem Radfahren starten sollten: ✅ Bewegung macht fit & schlau ✅ Übung macht sicher ✅ Selbstständigkeit macht stark ✅ Früh gelernt = nachhaltig mobil Der umgangssprachlich sog. „Fahrradführerschein“ besitzt keine rechtliche Wirkung, sondern rein symbolischen Charakter. Etwaige schulische Verbote für Grundschüler, mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen sind rechtswidrig. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall: Es besteht kein gesetzliches Verbot für Kinder, nicht mit dem Fahrrad zur Schule oder gar zur Kita zu fahren. Das Erziehungsrecht und die Wahl des Schulweges gem. Art. 6 GG obliegt einzig den Eltern. Zudem gibt es in den besteht in den meisten Bundesländern ein gesetzlicher Lehrauftrag, die Schüler zur Nachhaltigkeit zur erziehen. Radfahren ist nachhaltig. Eine Empfehlung seitens Schulleitungen auf das frühe Radfahren zu verzichten ist nicht nur kontraproduktiv, sondern gar gefährdend, da Studien nachgewiesen haben, dass die fahrtechnischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit zum Eintrittsalter stehen. Umso später Kinder mit dem Radfahren beginnen, desto höher ist aufgrund unzureichender Fähigkeiten das Unfallrisiko. Kinder brauchen sichere Wege & Begleitung, nicht erst einen „Fahrradführerschein“ – sondern Vertrauen & Praxis ab dem ersten Tritt in die Pedale. Deshalb unterstützen wir mit dem BiciBus schon die Kleinsten dabei, gemeinsam sicher zur Schule zu radeln.
20. Mai 2025
Am 6.6.2025 ist es so weit: Der bundesweite BiciBus-Tag steht vor der Tür! Lasst uns gemeinsam den BiciBus in ganz Deutschland sichtbarer machen – und noch mehr Menschen dafür begeistern! 🎯 Unser Ziel: Wir wollen Neulinge ermutigen, selbst einen BiciBus zu starten – und zeigen, wie viel Freude, Sicherheit und Gemeinschaft im gemeinsamen Radfahren zur Schule steckt. 📣 Deshalb rufen wir alle bestehenden BiciBus-Gruppen und Organisator:innen auf: ✅ Sammelt positive Rückmeldungen! Von Teilnehmenden, Eltern, Schulen, Vertreter von Kommunen, Nachbarschaften, – alles zählt! 🎥 Dokumentiert euren Tag! Nehmt Videos auf, macht Fotos, lasst die Kinder Bilder malen und sie Interviews führen und zeigt die Stimmung. Die bunten Schilder, die glücklichen Kinder – und sendet uns euer Material! Seid frei in eurer Kreativität und realisiert gerne auch eure eigenen Ideen! 💬 Die gesammelten Stimmen und Eindrücke nutzen wir, um die Bewegung weiter wachsen zu lassen – online, in der Presse, in euren Städten! Aus allen Einsenden gestalten eine multimediale Präsentation (inkl. Film) und stellen Euch allen Beitragenden das Ergebnis zur Verfügung. 👉 Schickt euer Material frühestmöglich (bis zum 6. Juni an info@bicibus.de oder per WeTransfer/SwissTransfer für größere Dateien. Gemeinsam machen wir den 6. Juni zu einem Festtag für den BiciBus – seid dabei und zeigt, wie bunt, laut und stark wir sind!
von SM 13. Mai 2025
Stellungnahme zum Konzept des BiciBus als geschlossener Verband gemäß § 27 StVO Der BiciBus versteht sich nicht als Demonstration im klassischen Sinne, sondern als gelebte Form nachhaltiger Mobilität im Alltag. Deshalb bevorzugen wir bewusst die Durchführung als geschlossener Verband nach § 27 StVO und verzichten auf eine Anmeldung als Versammlung sowie auf eine begleitende Polizeipräsenz. Unsere Gründe im Einzelnen: 1. Alltagsnah statt Ausnahmesituation Der BiciBus soll zeigen, dass sichere, kinderfreundliche Mobilität auch im normalen Straßenverkehr möglich ist – nicht nur unter besonderen Schutzmaßnahmen. Eine Polizeibegleitung erzeugt ein Sonderbild und vermittelt den Eindruck, Radfahren zur Schule sei gefährlich und nur unter Polizeischutz möglich. 2. Verkehrsrechtlich legitimiert Nach § 27 StVO dürfen Radfahrende einen geschlossenen Verband bilden. Dies erlaubt uns, rechtssicher nebeneinander zu fahren, Kreuzungen gemeinsam zu überqueren und als Gruppe sichtbar zu bleiben – ganz ohne Versammlungsrecht oder Polizeibegleitung. 3. Verbindlichkeit und Eigenverantwortung Die Teilnahme am BiciBus stärkt die Eigenverantwortung von Eltern, Kindern und Begleitpersonen. Wir fördern Verkehrsbildung, Rücksichtnahme und ein selbstbestimmtes Miteinander im Straßenverkehr – ganz im Sinne einer aktiven Mobilitätskultur. 4. Entlastung öffentlicher Ressourcen Polizeibegleitungen erfordern Personal, Zeit und Planung. Als Verband unterwegs zu sein ist nicht nur rechtlich abgesichert, sondern auch eine ressourcenschonende Alternative, die zeigt: nachhaltige Mobilität geht auch ohne Sonderaufwand. 5. Das richtige Signal Der BiciBus ist kein Protest – er ist Teil der Lösung! Wir setzen ein positives Zeichen für eine lebenswertere Stadt, in der Kinder sicher Rad fahren können. Diese Botschaft kommt authentischer an, wenn wir als normale Verkehrsteilnehmende unterwegs sind. Fazit: Wir fahren nicht, um zu demonstrieren – wir fahren, um vorzuleben. Der BiciBus im Verband nach StVO ist ein realistisches, legales und pädagogisch wertvolles Format, das Sicherheit, Sichtbarkeit und Selbstwirksamkeit auf nachhaltige Weise vereint. #bicibus #alltagstauglich #nachhaltigkeit
von a6dcdf28-2daa-4c5f-b696-bca752844b11 12. Mai 2025
Am 14. Mai 2025 startet der BiciBus in Achim . Auf 3 Routen geht es zur Grundschule Baden . Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler unter anderem durch den ADFC Verden .
12. Mai 2025
Am 02.05.2025 fuhren rund 100 Kinder, Eltern und Helfer gemeinsam mit dem Fahrrad zur Grundschule Frauenstraße in Fürth – organisiert als BiciBus. Mit klingelnden Rädern und viel guter Laune ging es sicher durch die Straßen bis zum Schultor. Ziel: mehr Bewegung, mehr Selbstständigkeit – und ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und sichere Schulwege. Der BiciBus fand im Rahmen einer großen Schulstraßen-Aktionswoche in Nürnberg und Fürth statt ( www.schulstrassen-jetzt.de ). Schulstraßen Jetzt! ist ein breites Bündnis verschiedener Initiativen und Vereine und setzt sich dafür ein, dass alle Kinder in Nürnberg / Fürth selbstständig und sicher zur Schule gehen können und Schulstraßen zu einem festen Bestandteil des Verkehrsnetzes vor Schulen werden. Sogar der bayerische Rundfunk war mit einem Fernsehteam dabei - mit einer ganz besonderen Mitfahrgelegenheit 😊 Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeradelt sind, geholfen und unterstützen haben. Wir sind uns sicher: Wiederholung folgt! Video-Link zum BiciBus United Kiltrunners e.V.
29. April 2025
Wir gratulieren dem BiciBus-Team aus Landau in der Pfalz zum erfolgreichen BiciBus, der am ersten Schultag nach den Osterferien gestartet ist! 🚲🙌 @igs_landau.official @stadtlandauinderpfalz #bicibus #welcome #landau #pfalz #cycling #schulweg #ridesafe
29. April 2025
Bewegung! Frankfurt und die Mobilität!
15. April 2025
Unser BiciBus bewegt nicht nur Kinder – sondern auch ihre Fantasie! Deshalb laden wir alle kleinen Künstler*innen ein, ihren ganz persönlichen BiciBus zu malen. Ob mit bunten Fahrrädern, fröhlichen Schulwegen oder fantasievollen Details – wir sind gespannt auf die kreativen Ideen der Kinder! So funktioniert’s: 1. Ihr Kind malt ein Bild vom BiciBus (alle Techniken erlaubt!) 2. Fotografieren oder scannen Sie das Bild 3. Schicken Sie es uns per DM oder per E-Mail an info@bicibus.de 4. Einsendeschluss: 30. Mai 2025 Zu gewinnen gibt’s: Eine Auswahl der Bilder wird auf unserem Kanal vorgestellt – und kleine Überraschungen für die Künstler*innen gibt es obendrauf! Wir freuen uns auf viele bunte Beiträge! #BiciBus #Malwettbewerb #aktion #Kinderkunst #kreativitätfördern #BiciBusKreativ #ridesafe #ferien #adfc #vcd #schulen #kinder #fahrrad
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